Behandlung von
Unfallverletzungen

Verletzungen im Kiefer- Gesichtsbereich können isoliert oder kombiniert mit anderen Verletzungen wie z.B. Extremitätenfrakturen oder einer Gehirnerschütterung auftreten.


Kombinierte Verletzungen erfordern in der Regel einen mehrtägigen Spitalaufenthalt.

Isolierte Verletzungen der Haut, Mundschleimhaut und/oder der Kieferknochen können je nach Schweregrad auch ambulant oder tagesstationär behandelt werden. Die klinische und röntgenologische Diagnostik entscheidet dabei über die weitere Behandlung, die bei Knochenfrakturen konservativ oder operativ sein kann.
Bei allen Verletzungen ist die frühzeitige Vorstellung beim Kiefer- Gesichtschirurgen wichtig. Nur so lässt sich ein gutes funktionelles und ästhetisches Langzeitergebnis erzielen.
Alle offenen Verletzungen erfordern ausserdem die Abklärung des Impfstatus für Wundstarrkrampf (Tetanus). Über diesen Eintrag im Impfausweis sollte jeder Patient informiert sein.